Action-Cam Test 2024: Die 9 besten Action-Cams im Vergleich (2024)

1. GoPro HERO11 Action-Cam mit Emmy-prämierter Videostabilisierung

Die GoPro HERO11 Action-Cam hat einen neuen, 1/1,9 Zoll großen CMOS-Bildsensor, der laut GoPro die Fotoauflösung auf 27 Megapixel erhöht und Videos in 5,3K-Qualität bei einer Bildfrequenz von 60 Bildern pro Sekunde ermöglicht. Mit der Quik-App von GoPro lassen sich 24,7-Megapixel-Fotos aus Videoaufnahmen extrahieren. Außerdem sollen sich Videos in 2,7K-Qualität bei 240 Bildern pro Sekunde und mit achtfacher Slow-Motion wiedergeben lassen, um Einzelheiten hervorzuheben, die bei normaler Geschwindigkeit nicht erkennbar sind. Eine wasserabweisende Objektivabdeckung, die Reflexionen und andere Artefakte eliminiert, ist ebenfalls dabei. Das Bildformat 8:7 ist laut Hersteller ideal für hohe, vertikale Aufnahmen, wie sie auf den meisten Social-Media-Kanälen benötigt werden.

Die Action-Kamera verfügt nach Angaben des Herstellers über drei Zeitraffermodi:

• Startrails: Dieser Modus verwendet die Erdrotation und Sterne für Aufnahmen mit schönen Lichtspuren am Nachthimmel.
• Lichtmalerei: Mit diesem Modus lassen sich Pinselstricheffekte mit sich bewegenden Lichtern erzeugen.
• Auto-Lichtspuren: Dieser Modus zeichnet mit nächtlichem Verkehr beeindruckende Lichtspuren auf.

Darüber hinaus sind verschiedene Power-Tools integriert. „HindSight“ erfasst laut GoPro bereits bis zu 30 Sekunden vor dem Beginn einer Aufnahme die Szene, falls der Moment des Auslösens verpasst wird. Mit der Funktion „Geplante Aufnahme“ lässt sich die GoPro bis zu 24 Stunden im voraus so einstellen, dass sie sich selbst einschaltet und eine Aufnahme macht. Und dank „Aufnahmedauer“ lassen sich einfach Videoclips von 15 Sekunden bis 3 Stunden Dauer aufnehmen. Die HERO11 kann als Webcam und zum Streaming genutzt werden und ist bis zu einer Tiefe von 10 Metern wasserdicht. Bei Verbindung mit dem WLAN lässt sich zudem einstellen, dass alle geschossenen Fotos und aufgenommenen Videos automatisch in eine Cloud hochgeladen werden.

Mehr über diese Action-Cam ist im folgenden Video zu sehen:

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2. DJI OsmoAction4 Action-Cam mit 10-Bit-Log-Farbprofil

Anfang August 2023 hat DJI die neue Action-Cam Osmo Action 4 vorgestellt. Die Vorteile im Vergleich zum Vorgänger – der Osmo Action 3 – sollen sich vor allem in der Farbdarstellung und bei Aufnahmen im Low-Light-Bereich bemerkbar machen. Wir durften die neue Action-Cam von DJI testen.

Optisch sehen sich die Osmo Action 4 und ihrer Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. Die Kamera bietet eine gewohnt gute Verarbeitungsqualität. Mit 7,1 x 3,3 x 4,4 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe sowie 145 Gramm sind Größe und Gewicht identisch. Die Bedienung erfolgt weiterhin über zwei Touch-Displays – ein 1,4-Zoll-Display vorne und ein 2,25-Zoll-Display hinten. Wer sich von der neuen Action-Cam von DJI Videoaufnahmen in 5K-Qualität erhofft hat, wird leider enttäuscht. Die Osmo Action4 filmt weiterhin maximal in 4K-Qualität mit bis zu 120 Bildern. Auch das Ultraweitwinkel-Sichtfeld von 155 Grad hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert.

Wer die Osmo Action 4 zum ersten Mal in den Händen hält, wird schnell feststellen, dass es keinen HDR-Modus mehr gibt. DJI begründet das damit, dass der Dynamikumfang der Kamera mit dem neuen Sensor so hoch ist, dass er einen HDR-Modus überflüssig macht. Unser Test bestätigt das. Die normalen Kameraaufnahmen der Osmo Action 4 sind im Vergleich zu den HDR-Aufnahmen der Osmo Action 3 genauso kontrastreich.

Was die Farbqualität angeht, sind die ersten Aufnahmen mit der Osmo Action 4 nicht besonders beeindruckend. Dafür gibt es aber einen Grund: Anstatt dem 10-Bit-D-Clike-Profil verwendet DJI bei dem neuen Modell ein 10-Bit-Log-Farbprofil. In diesem Profil aufgenommene Videos haben zunächst kontrastarme Farbnuancen. Dafür werden mehr Informationen in den Schatten- und Highlight-Bereichen gespeichert. Durch eine spätere Nachbearbeitung und Farbkorrektur lassen sich im Vergleich zum vorherigen Farbprofil kräftigere und kontrastreichere Farbdarstellungen erzielen. Das ist zwar mit Aufwand verbunden, ermöglicht beim Filmen mit der Action-Cam aber noch bessere Ergebnisse. Die Bearbeitung der Action-Cam-Aufnahmen ist unter anderem über die kostenlose DJI-Mimo-App möglich.

Was schon die Osmo Action 3 gut gemacht hat, ist die Bildstabilisierung. Daran hat sich bei der Osmo Action 4 nichts geändert. Zum Einsatz kommt die von DJI entwickelte Rock-Steady-3.0+-Bildstabilisierung mit Horizon-Balance-Modus. Dabei orientiert sich die Kamera an der Horizontlinie und und hält das Bild selbst bei starker Neigung gerade. Auch unter schlechten Lichtverhältnissen funktioniert die Bildstabilisierung zuverlässig. Insgesamt liefert die Osmo Action 4 im Test eine hervorragende Bildqualität, womit sie sich auch mit den Top-Modellen von GoPro messen kann.

Eine weitere Verbesserung im Vergleich zum Vorgängermodell findet sich im Bereich der Audioqualität. Anstatt zwei, hat die Osmo Action 4 drei Mikrofone. Insgesamt ist die Audioqualität der Action-Cam als gut zu bezeichnen. Für professionelle Videoaufnahmen reicht sie jedoch nicht aus. Hier spielt die Action-Cam von DJI im Gegensatz zu vielen anderen Modellen einen weiteren Vorteil aus: Es besteht die Möglichkeit, ein externes Mikrofon anzuschließen.

Die DJI Osmo Action 4 wird mit dem gleichen Akku wie das Vorgängermodll betrieben. Wer bereits die Osmo Action 3 sein Eigen nennt, kann die vorhanden Akkus also weiter verwenden. Zum Einsatz kommen Lithium-Polymer-Akkus mit einer Kapazität von 1.770 Milliamperestunden. Im Test konnten wir damit rund eine Stunde in 4K-Qualität filmen. In Full-HD-Qualität mit geringer Bildrate sind mehrere Stunden Videoaufnehmen möglich. Aufladen lässt sich der Akku in ungefähr 45 Minuten.

Einen direkten Vergleich zwischen der DJI Osmo Action 4 und der GoPro Hero 11 gibt es im folgenden Video:

Unser Fazit

Die DJI Osmo Action 4 gehört zu den besten aktuell erhältlichen Action-Cams. Der größte Vorteil der Action-Cam liegt in ihrem neuen Bildsensor, mit dem sie auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen gute Aufnahmen liefert. Im Hinblick auf die Foto- und Videoauflösung kann sie mit einigen anderen Modellen jedoch nicht mithalten, was sich in der Qualität der Aufnahmen jedoch wenig bemerkbar macht. Ob es die DJI Osmo Action 4 oder ein aktuelles GoPro-Modell werden soll, hängt letztlich auch vom persönlichen Geschmack ab.

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3. DJI Osmo Action 3 Action-Cam mit großen 1/1,7-Zoll-CMOS-Sensor

Das Modell Osmo Action 3 von DJI ist eine High-End-Action-Cam, die der Hersteller im Jahr 2022 veröffentlicht hat. Unter erfahrenen Nutzern wird die Kamera als gleichwertig mit der GoPro 11 gehandelt – auch, wenn sie in Sachen Videoqualität nicht ganz mithalten kann. DJI hat uns die Action-Cam freundlicherweise zum Testen zur Verfügung gestellt. Wir haben die moderne Mini-Kamera ausführlich unter die Lupe genommen und legen im Folgenden dar, was uns dabei aufgefallen ist – sowohl positiv als auch negativ.

Was die Verarbeitung angeht, haben wir bei der Action-Cam von DJI nichts zu bemängeln. Trotz ihrer kompakten Maße von 7,5 x 4,4 x 3,2 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe liegt sie mit 145 Gramm recht schwer in der Hand. Das Gehäuse macht einen robusten und hochwertigen Eindruck. Ein abnehmbarer Linsenschutz sorgt dafür, dass das wichtigste Bauteil der Kamera nicht zu Schaden kommt. Der in der Adventure Combo enthaltene Kamerarahmen bietet zusätzlichen Schutz. Allerdings gestaltet sich der Einbau der Kamera als umständlich. Zudem ist uns aufgefallen, dass der Rahmen beim Ein- und Ausbauen der Kamera Kratzer am Gehäuse hinterlässt.

Das Herzstück der Osmo Action 3 ist ein 1/1,7-Zoll-CMOS-Sensor, mit dem sie Videos in 4K-Qualität mit 120 Bildern pro Sekunde aufnehmen kann. Die 12-Megapixel-Fotoauflösung fällt im Vergleich zu anderen Action-Cams aus dieser Preisklasse niedrig aus. Im Weitwinkelmodus erreicht die Kamera ein großes Sichtfeld von 155 Grad. Das Sichtfeld lässt sich in mehreren Stufen einstellen. Als Vorteil im Vergleich zu vielen anderen Action-Cams ist anzumerken, dass bei schmalem Sichtfeld kein Fischaugen-Effekt entsteht.

Die Videoqualität ist einer Action-Cam aus der oberen Preisklasse angemessen und kann sich auch im Vergleich zu den Top-Modellen von GoPro sehen lassen. Wie wir im Test festgestellt haben, liegt die Stärke der Osmo-Action 3 vor allem in der hohen Farbqualität. Die Kamera erreicht unter nahezu allen Aufnahmebedingungen satte und kräftige Farben. Das liegt unter anderem daran, dass sie notwendige Einstellungen selbst vornimmt.

DJIs Osmo Action 3 überzeugt im Test durch ihren gut abgestimmten Automatic Mode. Die Kamera passt Einstellungen wie ISO-Empfindlichkeit oder Shutter (Belichtungszeit) automatisch an die Aufnahmebedingungen an. Während unserer Testaufnahmen erhielten wir im Automatic Mode stets hochwertige Aufnahmen. Damit eignet sich die Action-Cam von DJI auch für Fotografie-Laien, die sich nicht sicher sind, wann welche Einstellungen zu tätigen sind.

Eine effektive Bildstabilisierung, die auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen zuverlässig funktioniert, ist eine der wichtigsten Eigenschaften einer Action-Cam. Die Osmo Action 3 überzeugt in diesem Punkt auf ganzer Linie, sodass auch bei handgeführter Action-Cam ohne Gimbal ruhige Videoaufnahmen möglich sind.

Die Osmo Action 3 ist mit zwei nach vorn und einem nach unten ausgerichteten Mikrofon ausgestattet. Damit erreichte die Kamera in unserem Test eine gute Audioqualität. Bei Bedarf lässt sich eine Rauschreduzierung einstellen, wasinsbesondere für Video-Logs von Vorteil ist. Wie es im Bereich der Action-Cams üblich ist, kann die Tonqualität aber nicht auf ganzer Linie überzeugen. Das ist aber ein Nachteil, der bei den meisten Mini-Kameras auffällt. DJI gleich diesen Nachteil geschickt aus: Über den USB-Typ-C-Anschluss an der Seite der Kamera lässt sich einfach ein externes Mikrofon anschließen. Bei der GoPro 11 ist das nicht ohne Weiteres möglich.

Standardmäßig wird die Osmo Action 3 mit einem Akku geliefert, der sich in der Kamera aufladen lässt. Dazu einfach die Cam per USB-C-Kabel an einen PC oder per Netzteil an die Steckdose anschließen. In der Adventure Combo sind drei Akkus enthalten, die sich bequem und schnell im mitgelieferten Multi-Hub bei 30 Watt aufladen lassen. In 4K-Qualität bei 120 FPS hat ein Akku in unserem Test circa 2 Stunden durchgehalten. Das Aufladen eines Akkus dauerte im Multi-Hub rund eine Stunde.

Auch im Hinblick auf die Handhabung waren wir positiv überrascht: Die Osmo Action 3 bringt einige praktische Features mit, die Nutzer bei den meisten anderen Action-Cams vergebens suchen. Dazu zählt unter anderem die Möglichkeit, die Kamera sowohl waagerecht als auch vertikal an Halterungen zu montieren. Die vertikale Montage ist bei vielen Modellen nicht möglich, was für Content Creator ein Problem sein kann. Immerhin werden Videos für Instagram, TikTok oder YouTube Shorts standardmäßig im Hochformat gefilmt.

Ein weiterer Bedienungsvorteil: Die Kamera hat zwei Touchscreens. Diese Eigenschaft haben viele Action-Cams. Bei der Osmo Action 3 ist aber auch über das Display an der Vorderseite eine vollumfängliche Bedienung möglich. Dadurch müssen Nutzer die Kamera nicht umdrehen, wenn sie vor einem Selfie oder während eines Video-Logs Änderungen an den Einstellungen vornehmen wollen. Auch die Bedienbarkeit der Touchscreens hat uns im Test gut gefallen. Die Bildschirme reagieren fast genauso schnell und flüssig wie bei einem Smartphone-Display.

Der einzige Nachteil, der uns hinsichtlich der Bedienung aufgefallen ist: Alles ist auf Englisch. Sowohl das Menü der Kamera als auch der beiliegende Quick-Start-Guide stehen nur auf englischer Sprache zur Verfügung. Dennoch eignet sich die Action-Cam durch ihre intuitive Menüführung auch für Nutzer, die kein Englisch sprechen.

Die DJI Osmo Action 3 macht ihrer Stellung als High-End-Action-Cam des bekannten Drohnenherstellers alle Ehre. Es handelt sich um eine hochwertig verarbeitete und robuste Mini-Cam mit einer bemerkenswerten Videoqualität. Insbesondere die Farbwiedergabe sowie die effektive Bildstabilisierung haben uns in unserem Test gut gefallen. Nur im Hinblick auf die Fotoauflösung könnte DJI noch etwas zulegen. Zudem fehlt der Action-Cam ein Mini-HDMI-Anschluss, um Videoaufnahmen direkt von der Kamera auf einem Monitor wiederzugeben. Wer beim Kauf seiner neuen Action-Cam keine Abstriche machen möchte, ist mit der Osmo Action 3 gut beraten.

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4. Insta360 GO 2 – kompakte und leichte Action-Cam inklusive multifunktionale Ladeschale

Die Insta360 GO 2 Action-Cam ist in Weiß gestaltet. Sie ist mit verschiedenen Aufnahmefunktionen versehen. Dazu zählen zum Beispiel die Funktionen Zeitraffer und TimeShift. Beide Funktionen dienen dazu, die Aufnahmen zu beschleunigen. Mit der Zeitraffer-Funktion gelingen gewöhnliche Zeitraffer-Aufnahmen. Durch die TimeShift-Funktion sind bewegte Zeitraffer-Aufnahmen möglich. Wer die Aufnahmen verlangsamen möchte, nutzt den Zeitlupen-Modus. Daneben verfügt das Modell über einen HDR-Modus und eine FlowState-Stabilisierung, die die Aufnahmen gerade halten soll.

Im Lieferumfang der Action-Cam von Insta360 befindet sich eine Ladeschale. Sie kommt zum Einsatz, um die Kamera aufzuladen. Außerdem dient sie als Stativ. Daneben eignet sich die Ladeschale zur Fernsteuerung aus einer Entfernung von maximal 10 Metern. Wer mit der GO 2 ein Selfie machen möchte, kann die Ladeschale ebenfalls nutzen. Es ist möglich, sie hierbei in der Hand zu halten oder sie an einem Selfie-Stick zu montieren. Neben der Ladeschale liegen der Action-Cam einige weitere Zubehörteile bei:

• Drehhalterung: Die Drehhalterung verfügt über einen Klebesockel. Er eignet sich dazu, die Kamera an einer beliebigen Stelle zu montieren.
• Magnetanhänger: Dank des Anhängers ist es nicht erforderlich, die Kamera während der Aufnahme mit den Händen festzuhalten. Wer den Anhänger nutzen möchte, hängt ihn um den Hals und befestigt anschließend die Kamera an ihm.
• Easy Clip: Der Clip dient dazu, die GO 2 von Insta360 an einem Stirnband oder einer Cap zu montieren.

Zum weiteren Lieferumfang zählen ein Ladekabel, eine Kurzanleitung und ein Linsenschutz. Soll das Gerät unter Wasser zum Einsatz kommen, ist es wichtig, dass der Linsenschutz sicher montiert ist. Die Schutzart der Cam lautet IPX8. Die Wasserdichtigkeit beträgt bis zu 4 Metern Tiefe. Die weiteren Produktdetails sind im folgenden Video enthalten:

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5. GoPro-Action-Cam HERO9 Black mit Horizontausrichtung und 5K-Auflösung

Die Action-Cam HERO9 Black von GoPro bietet einen Sensor mit 23,6 Megapixeln für hochauflösende Aufnahmen und 20-Megapixel-Fotos. Mit der Funktion SuperFoto wählt die Kamera automatisch die beste Bildverarbeitung aus. Die Action-Cam hat einen Touchscreen mit Touchzoom auf der Rückseite. Das zusätzliche Frontdisplay der GoPro soll dazu dienen, die Kamera besser zu kontrollieren und die Aufnahmen leichter in Szene zu setzen.

Mit der Action-Cam ist es möglich, ein Livestreaming mit 1.080 Pixeln in sozialen Netzwerken zu starten. Bei der Übertragung ist die HyperSmooth-3.0-Stabilisierung nutzbar, zu der auch eine Horizontausrichtung gehört. Sie soll den Horizont bei Drehungen, beim Kippen der GoPro oder bei schnellen Bewegungen stabil in Waage halten.

Die TimeWarp-3.0-Funktion kommt für Zeitrafferaufnahmen zum Einsatz – ob im Auto, zu Fuß oder anders unterwegs. Mit der neuen Funktion zur Geschwindigkeitsanpassung besteht die Möglichkeit, während der Aufnahme zwischen Echtzeit und halber Geschwindigkeit zu wählen. Die GoPro lässt es dem Hersteller zufolge zu, Videos mit ultrahoher Bildrate in bis zu achtfacher Zeitlupe aufzunehmen.

Für Outdoor-Fans kann außerdem die HindSight-Funktion interessant sein. Dank dieser Funktion nimmt die Kamera von GoPro Videos von 30 Sekunden Länge auf, ohne dass die Aufnahmetaste zu drücken ist. Für möglichst gute Dienste bei Nachtaufnahmen ist die Kamera mit der Light-Mod-Funktion ausgestattet. Im Lieferumfang befinden sich neben der Kamera eine Transporttasche, Akku, Klebehalterung, Befestigungsclip mit Flügelschraube und ein USB-C-Kabel.

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6. Lamax W10.1 Action-Cam mit 4K-Auflösung und Tauchmodus

Die Action-Cam Lamax W10.1 bietet zahlreiche Funktionen und ein umfangreiches Zubehörpaket. Wir konnten die Kamera selbst testen und uns von ihren vielen Vorteilen, aber auch von den Nachteilen, überzeugen. Der Lieferumgang beinhaltet, neben der Kamera, eine wasserdichte Schutzhülle, die den Einsatz in einer Tiefe von bis zu 40 Metern erlaubt. Zusätzlich gibt es ein Mini-Stativ, Linsenfilter, eine selbstklebende Halterung für glatte Oberflächen, eine Stangenhalterung und Adapter für die Montage der Kamera an Stativ und Halterung auch ohne die Schutzhülle.

Die maximale Auflösung für Fotos beträgt 64 Megapixel. Als externe Schnittstellen stehen Micro-USB, Micro-HDMI und WLAN zur Verfügung. Der Akku mit einer Kapazität von 1.350 Milliamperestunden bietet laut Hersteller eine Laufzeit von bis zu 120 Minuten (in Full-HD und ohne Bildstabilisierung). Die kleine Cam misst 6,4 x 4,2 x 3,2 Zentimeter und wiegt 127 Gramm ohne Hülle. Es stehen eine ganze Reihe von Funktionen zur Auswahl:

• Bildstabilisierung
• Zeitlupenvideo
• Zeitraffer
• Tauchmodus
• Schleife
• Fischaugenkorrektur
• Serienbild
• Timer
• Langzeitbelichtung
• Zyklische Aufnahme
• Manuelle Belichtungseinstellungen
• Video-Farbanpassungen
• Datum und Uhrzeit im Video
• Automatische Abschaltung
• Automatische Aufnahme nach dem Einschalten

Die Kamera verfügt über keinen internen Speicher und funktioniert nur mit einer eingelegten microSD-Karte. Die maximale Größe der Karte sollte 256 Gigabyte nicht überschreiten und die Mindestgeschwindigkeit muss UHS-I U3 betragen. Das Einsetzen und Rausnehmen der microSD-Karte ist allerdings nicht immer einfach.

Im Test hinterließ die Kamera einen durchwachsenen Eindruck. In Sachen Fotografie waren Standbilder im Freien oder auch Unterwasseraufnahmen durchaus brauchbar. Bei wirklichen Actionfotos allerdings zeigen sich doch Schwierigkeiten, sind diese meist verschwommen. Bei Nahaufnahmen wiederum erfolgt die Bildwidergabe mit Verzerrungen. Ebenso sollte darauf verzichtet werden, Fotos in Innenräumen zu knipsen, da hier die Kamera ebenfalls nicht geeignet dafür ist.

Videos hingegen liefert die Lamax W10.1 Action-Cam in sehr guter Qualität. Hier macht sich bei Actionvideos der Bildstabilisator bemerkbar, der hervorragend funktioniert. Das Ergebnis sind wackelfreie Videos trotz heftiger Bewegungen, beispielsweise beim Fahrradfahren oder beim Untertauchen. Wer gerne taucht, profitiert von dem wasserdichten Gehäuse, das Wassertiefen von bis zu 40 Metern erlauben soll. Aber auch ohne das Gehäuse sind Kamera und Fernbedienung bis zu einer Tiefe von 12 Metern wasserdicht.

Die mitgelieferte Fernbedienung erlaubt die Steuerung der Kamera für Videos und Fotos. Sehr praktisch dabei ist, dass sich die Fernbedienung wie eine Armbanduhr um das Handgelenk legen lässt. Die Videos speichert das Gerät im MP4-Format mit H.265 / H.264-Komprimierung ab. Fotos stehen als JPG-Datei zur Verfügung.

Die aufgenommenen Videos lassen sich direkt auf der Kamera abspielen. Allerdings fehlt hier eine Lautstärkeregelung während der Wiedergabe. Die Buchse für das Ladekabel ist durch einen Deckel verdeckt, dieser lässt sich nur schwer öffnen. Die Akkulaufzeit haben wir mit den Standardeinstellungen (4K-Auflösung mit Stabilisator) getestet und konnten die Kamera knapp 75 Minuten im gemischten Modus (Video und Foto) nutzen.

Sehr gut gefallen haben uns die manuellen Einstellungen für die Videos und Fotos. So lassen sich ISO, Belichtung, Weißabgleich, Filter und vieles mehr individuell anpassen. Die aufgenommenen Videos und Fotos lassen sich direkt per WLAN auf das Smartphone übertragen und anschließend mit der App bearbeiten. Dank des universellen 1/4-Zoll-Stativgewindes lässt sich die Kamera nicht nur mit dem mitgelieferten Mini-Stativ, sondern auch mit anderen Stativen verwenden.

Fazit: Die Lamax W10.1 Action-Cam überzeugt mit vielen Funktionen und sehr guter Videoqualität. Dahingegen zeigt der Fotomodus doch deutliche Schwächen auf. Der Touchscreen an der Rückseite macht die Bedienung sehr komfortabel und das mitgelieferte, wasserdichte Gehäuse erlaubt Tauchgänge bis zu einer Tiefe von 40 Metern. Die skalierte 6K-Auflösung sorgt für noch höhere Qualität und bei Zeitrafferaufnahmen ist sogar eine Auflösung von 8K machbar. Der fehlende interne Speicher, der schwergängige Deckel für die Ladebuchse und die fehlende Lautstärkeregelung während der Wiedergabe der aufgenommenen Videos trüben den Spaß ein wenig.

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7. Wasserdichte Action-Cam EK7000 Pro von AKASO mit elektronischer Stabilisierung des Bildes

Die AKASO-Action-Cam EK7000 Pro ist mit einem Touchscreen mit 2 Zoll entsprechend 5 Zentimeter Bildschirmdiagonale und einem IPS-Display ausgestattet. Bei diesen Displays sind Flüssigkristalle überlappend angeordnet, was eine präzise Abschattung der einzelnen Pixel ermöglichen soll. Das Ergebnis sind geringere Farbverfälschungen, größere Blickwinkel und eine höhere Helligkeit.

Die Kamera erstellt Bewegtbildaufnahmen in Ultra HD beziehungsweise 4K mit 25 FPS und 2,7K mit 30 FPS. Die Aufnahme von Fotos erfolgt mit einer Auflösung von 16 Megapixeln, für die der Hersteller Schärfe und Klarheit verspricht. Aufgrund des wasserdichten Gehäuses der Action-Cam können Tauchgänge bis in 40 Meter Tiefe erfolgen.

Das Gerät eignet sich gemäß Hersteller gut für Wassersportarten wie Schwimmen, Surfen, Tauchen oder Schnorcheln. Unter Wasser empfiehlt es sich, den Tauchmodus zu aktivieren, um das fehlende rote Licht in Unterwasseraufnahmen bei Tauchgängen zu kompensieren. Die Action-Cam bietet eine drahtlose Fernbedienung, um sie beim Skifahren, Radfahren oder Surfen einfach bedienen zu können. Im Auto-Kamera-Modus lässt sich die Kamera über die Funktion für Loop-Aufnahmen als Dashcam verwenden.

Nach dem Installieren der App „iSmart-DV“ auf dem Handy oder Tablet lässt sich das Gerät zur Fernsteuerung über Wi-Fi verbinden. So kann jederzeit ein Wechsel zwischen den Aufnahmemodi, die Überprüfung der Aufnahmen oder das Teilen des aufgenommenen Materials über soziale Netzwerke erfolgen. Zum Zubehör der Action-Cam von AKASO gehören unter anderem ein USB-Dual-Ladegerät und zwei 1.050-Milliamperestunden-Akkus. Mit jedem Akku ist die Aufnahme von Videos bis zu 90 Minuten Länge möglich.

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8. Action-Cam GK006 von GOOKAM mit Sony-Sensor und Loop-Aufnahmen

Die GOOKAM GK006 Action-Cam bietet eine maximale Auflösung für Aufnahmen von 4K und eine maximale Bildfrequenz von 60 FPS. Die Auflösung bei Fotos beträgt 20 Megapixel. Außerdem hat das Modell einen Weitwinkel von 170 Grad. Laut Hersteller nutzt die Actionkamera einen fortschrittlichen Sony-Sensor, der bei Aufnahmen die Glätte und Klarheit verbessert. Der eingebaute Sechs-Achsen-Stabilisierungskreisel sorgt demnach für eine elektronische Bildstabilisierung.

Zur GK006 von GOOKAM gehören zwei Akkus mit jeweils 1.200 Milliamperestunden, die jeweils Aufnahmen bis zu 90 Minuten ermöglichen sollen. Mit der Lieferung kommt außerdem eine Funkfernbedienung mit einer Reichweite bis zu 15 Metern. Das externe Mikrofon der Sportkamera kann innerhalb von 15 Metern den Ton aufnehmen. Außerdem ermöglicht sie Zeitraffer- und Loop-Aufnahmen. Dank letzterer Funktion besteht die Möglichkeit zur Verwendung als Dashcam. Die Action-Cam ist 5,9 Zentimeter breit, 4 Zentimeter hoch und 2,5 Zentimeter tief.

Die Action-Cam hat dem Hersteller zufolge in robustes Gehäuse und ist bis zu einer Tiefe von 40 Metern wasserdicht. Sie eignet sich demnach zum Schwimmen, Tauchen, Surfen, Rafting und für weitere Wassersportarten. Integriertes Wi-Fi soll dabei helfen, die Aufnahmen innerhalb weniger Minuten zu bearbeiten und freizugeben. Das Wi-Fi-Signal soll bis zu 15 Meter weit reichen. Mit einem Anschluss per HDMI ist es möglich, die Aufnahmen am Fernseher zu betrachten. Zahlreiche Tipps und Tricks zu einer Action-Cam gibt es hier.

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9. GoPro HERO8 Action-Cam mit Sprachsteuerung

Die GoPro HERO8 ist eines der bekanntesten Modelle unter den Action-Cams. Neben einer soliden Technik bietet sie viel Zubehör. Mit der HyperSmooth-Aufnahmestabilisierung soll die Kamera eine Gimbal-ähnliche Stabilisierung bieten. Gimbal ist eine motorisierte Aufhängung, die Kamerabewegungen stabiler und flüssiger macht. Die GoPro-Actionkamera ahnt laut Hersteller dank der Zusatzfunktion HyperSmooth die Bewegungen im Voraus und korrigiert das Wackeln, sodass flüssige Aufnahmen entstehen. Die HERO-Kamera ist dem Hersteller zufolge robust und ohne Unterwassergehäuse bis zu 10 Meter Tauchtiefe wasserdicht und wird so zu einer Unterwasserkamera.

Eine nützliche Funktion ist der SuperFoto-Modus, der nach Angaben von GoPro eine automatische Optimierung der Fotos ermöglicht. Das gelingt unter anderem durch den Einsatz von HDR oder Rauschunterdrückung. Ein Bildrauschen kann unter sehr schlechten Lichtverhältnissen oder in dunklen Bereichen eines Bildes entstehen.

Mit Livestreaming und der App „GoPro“ kann der Träger der Action-Cam andere an seinen Erlebnissen teilhaben lassen. Die TimeWarp-Aufnahmefunktion von GoPros Cam erlaubt die Aufnahme gut stabilisierter Aufnahmen bewegter Motive im Zeitraffer. Im Zeitraffer aufgenommene Aufnahmen geben die Szenen in stark beschleunigtem Tempo wieder. Die Geschwindigkeit lässt sich bei der HERO bis zum 30-Fachen erhöhen, um längere Aktivitäten aufzunehmen. Zudem verspricht der Hersteller diese Eigenschaften:

1. Aufnahme in 4K mit 60 FPS und Fotos mit 12 Megapixeln – für gestochen scharfe wackelfreie Details ohne Schlierenbildung sowie für einen natürlichen Bewegungsablauf
2. Hochwertige Glaslinse – fängt genügend Licht ein zur detaillierten Abbildung bei schnellen Richtungswechseln
3. Längere Akkulaufzeit als Vorgängermodelle von etwa 2 Stunden – damit über dem Durchschnitt von 1 bis 1,5 Stunden
4. Robuste Verarbeitung – guter Schutz bei Stößen und unbeabsichtigtem Herunterfallen

Die Action-Cam GoPro HERO8 ist mit einem Mikrofon und einem USB-C-Anschluss ausgestattet. Sie ist entweder mit dem Touchscreen auf dem Gerät oder Sprachkommandos steuerbar. Der Touchscreen hat eine Größe von 2 Zoll, was einer Bildschirmdiagonale von rund 5 Zentimetern entspricht. Mit entsprechenden Action-Cam-Apps kann die Bedienung der HERO auch mit einem Smartphone erfolgen.

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10. Apexcam 4K Action-Cam mit Weitwinkel und Zeitraffer

Die Apexcam 4K Action-Cam ermöglicht Aufnahmen in UHD und bietet eine Bildauflösung von bis zu 30 Frames per Second bei Clips und 20 Megapixeln bei Bildern. Das Schutzgehäuse der Action-Cam ist mit der Schutzklasse IP68 wasserdicht und für Videoaufnahmen in bis zu 40 Metern Tiefe geeignet. Die Kamera eignet sich dank der Wasserdichtigkeit für Wassersportarten wie Schwimmen, Tauchen, Rafting oder Surfen. Per WLAN lässt sich die Kamera mit dem Smartphone koppeln, die Reichweite liegt bei bis zu 10 Metern. Zum Lieferumfang gehört eine Wireless-Wrist-2.4G-Fernbedienung. Sie hat eine Reichweite von 15 Metern und ist nicht wasserdicht. Wie gut die Bilder der Apexcam sind, zeigt dieser Testfahrt-Film:

• Gewicht: 432 Gramm
• Loop-Aufnahme
• Zeitlupenfotografie
• Fahrmodus
• Bildumkehr
• Zeitrafferfoto
• Belichtungskorrektur
• Weißabgleich
• Bildschirm: 2-Zoll-Touchscreen (circa 5 Zentimeter Bildschirmdiagonale)

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